Christian Segmehl

CHRISTIAN SEGMEHL wurde in Biberach/Riß geboren und lebt heute in Leutkirch im Allgäu. Der Saxophonist erhielt mehrere Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben.

Er absolvierte sein Studium in München und wechselte anschließend in die Meisterklasse von Arno Bornkamp am Conservatorium van Amsterdam.  Von 2004-2013 unterrichtete er an den Musikhochschulen Augsburg und Würzburg. Christian Segmehl ist einer der gefragtesten Saxophonisten Deutschlands und ist ständiger Gast bei vielen renommierten Orchestern in ganz Deutschland und des Auslands: u.a. Symphonieorchester des BR, HR, NDR, WDR, MDR, Berliner, Münchner, Stuttgarter Philharmoniker, Staatsopern in München, Stuttgart, Mannheim, Hannover, Orchestre Symphonique de Montréal, St. Petersburg Staatsorchester. Konzerteinladungen führten ihn durch Europa, nach Russland, Südostasien, Südafrika, Kanada und in die USA. 2010 erhielt er einen »ECHO Klassik«.

Seit 2013 ist er ausschließlich freischaffender Saxophonist und konzertiert mit verschiedenen Kammermusikpartner wie z.B. Paul Rivinius, Moritz Eggert, Manuel Fischer-Dieskau, Reinhold Friedrich, Vogler Streichquartett und der Schauspielerin ChrisTine Urspruch.

Christian Segmehl widmeten Komponisten ihre Werke: u.a. Moritz Eggert, Enjott Schneider, Viola Falb, Věra Čermáková, Michael Essl, Tom Smith, Ulrich Schultheiss.

2015 erschienen seine beiden CDs „Saxophon plus“ und „Aggro“ (vom BR zur „CD des Monats Juli 2015“ gewählt). Im gleichen Jahr wurde er zum Festival DSH nach Prag, 2016 für ein Konzert nach Saudi-Arabien und 2017 zum Festival „Les Trois Orgues“ nach Südfrankreich eingeladen. Gemeinsam mit seinem Duo-Partner Johannes Mayr spielte er im Rahmen einer Frankreich-Tournee 2019 fünf Konzerte bei verschiedenen Orgelkonzertreihen.

2019 gründete er seine eigene Konzertreihe „AllgäuKonzerte“, zu der namhafte Künstler eingeladen werden. In der Pandemie war Christian Segmehl überglücklich tolle Projekte spielen zu dürfen: Mit dem Symphonieorchester des BR und Sir Simon Rattle produzierte er das 70-minütige Meisterwerk von Georg Friedrich Haas „in vain“. Im Juni 2021 spielte er innerhalb 2 Wochen 9 Konzerte in der Elbphilharmonie in Hamburg. Er wirkte bei einer Uraufführung von Olga Neuwirth mit den Berliner Philharmonikern mit. Mit den Augsburger Philharmonikern spielte er 2022 die Deutsche Erstaufführung des Saxophonkonzertes „A Kind of Trane“ des französischen Komponisten Guillaume Connesson vor über 3000 Zuhörern. 2024 erhielt er eine Einladung als Solist mit dem Kaunas Symphony Orchestra das Festival-Abschlusskonzert in Litauen zu spielen.